Odin Storm: Alle Infos

Odin Storm 2016, Pirna
Odin Storm 2016, Pirna
Odin Storm Open Air 2016
Odin Storm Open Air 2016

Sachsen aufgepasst! In der großen Kreisstadt Pirna (LK Sächsische Schweiz – Osterzgebirge) findet dieses Jahr zum ersten Mal das „Odin Storm“ statt.

Der Verein „MeDDal Heads“ veranstaltet vom 16. bis 18. September ein Metal Open Air mit 24 Bands auf dem Flugplatz in Pratzschwitz. Neben bekannteren Pagan, Black und Death Metal Gruppen werden auch lokale Akteure auf die Bühne gebeten.

Es besteht große Hoffnung das sich das Festival etabliert und von nun an jährlich stattfinden kann.

Also Leute kreuzt euch diesen Termin im Kalender an und versucht euch an dieser neuen (noch) kleinen Musikveranstaltung.

 

 

Tickets:

Tageskarte für Freitag und Sonnabend jeweils 20 Euro

Sonntag 15 Euro

Wochenendticket 35 zzgl. fünf Euro Müllpfand

Running Order

Freitag, der 16. September

17:00-17:45 Uhr – Lupan
18:05-18:50 Uhr – Dawn of the Unleashed
19:10-20:10 Uhr – Craving
20:30-21:30 Uhr – Surface
21:50-22:50 Uhr – Thorondir
23:10-0:10 Uhr – Grabak
0:30-1:15 Uhr – Odium Scortari

Samstag, der 17. September

13:00-13:30 Uhr – And Still I Chase The Sun
13:50-14:35 Uhr – Ravenpath
14:55-15:40 Uhr – Saxnot
16:00-17:00 Uhr – Aralez
17:20-18:05 Uhr – Mandragora Thuringia
18:25-19:10 Uhr – Starless Aeon
19:30-20:30 Uhr – Strydegor
20:50-21:35 Uhr – Wintarnaht
21:55-22:55 Uhr – Thrudvangar
23:15-0:00 Uhr – Urschrei
0:20-1:05 Uhr – Mornir

Sonntag, der 18. September

13:00-13:30 Uhr – In Demoni
13:50-14:20 Uhr – Agony
14:40-15:25 Uhr – Gemini Berserk
15:45-16:30 Uhr – Through Carnage
16:50-17:35 Uhr – Zeit
17:55-18:40 Uhr – No One’s Revenge

Alle Infos: www.odin-storm.de

Gespannt sind wir besonders auf folgende Bands:

LUPAN

Die Black Metal Band aus Crimmitschau gründete sich 1998. Nach 4 Demos kam 2015 endlich das Debüt Album „Zeichen“auf den Markt. 9 Songs zeigen was die Sachsen drauf haben. Harte schnelle Gitarrenriffs begleitet von rohem Growling kurz gesagt – wie sich Black Metal anhören muss. Mit Corpes Paint ala Immortal oder 1349 kommen die 4 Mannen daher. An der 1. Gitarre Mordekay mit Deusx auf dem 2. Posten nach dem Ausstieg von Cernunnos. Für den Gesang ist Lord Isegrimm zuständig. Komplettiert wird das Ganze durch Zofael am Schlagzeug. Wer keine Neuerungen erwartet und einfach auf urigen „alten“ Metal steht wie er schon vor 10 Jahren war, wird hier auf seine Kosten kommen.

DAWN OF THE UNLEASHED

Seit 2007 treibt die Melodic Death Metal Band aus Dresden ihr Unwesen. Mehrere Auftritte in verschiedenen Clubs und auch einen Gig auf dem Wonnemond Festival in Sebnitz konnten die 5 Sachsen bestreiten. Robert, Raven, Silen, Regord und Vilentis arbeiten derzeit an ihrem ersten Album. Vielleicht können wir auf dem Odin Storm einen ersten Eindruck gewinnen.

CRAVING

2005 gründeten sich Craving im niedersächsischen Oldenburg. Diese Truppe bringt schon etwas mehr Erfahrung mit. Sie tourten bereits durch Deutschland und Europa, hatten Gigs mit Bands wie Ensiferum, den Grailknights und Equilibrium. Auch auf Festivals (Ragnarök,Barther Open Air, Dark Troll) konnte man die 4-köpfige Band bewundern. Craving vereint in seinen Songs verschiedene Metal Genren wie Black Metal, Melodic Death Metal, Pagan Metal und Power Metal. Dadurch ist die Musik sehr abwechslungsreich und Monotonie hat keine Chance.

THRUDVANGAR

Anno 1998 wurde  Thrudvangar in Sachsen Anhalt gegründet.  Die nordische Mythologie hat es den Köthenern scheinbar angetan. Die Texte handeln von Sagen und Legenden aus dieser Sparte. Mit traditionellen Viking Metal im Gepäck ziehen sie durch die Lande um ihre Geschichten zu erzählen. Von der Urbesetzung ist nur noch Torsten am Schlagzeug übrig. Alle anderen hatten sich über die vergangenen Jahre entschlossen eigene Wege zu gehen. Inzwischen sind 5 Wikinger am Start: Matze als Sänger, Flo und Sebastian an der Gitarre, Gunther am Bass und wie schon erwähnt Torsten am Schlagzeug. Die vielen Umbesetzungen hinderten die Band nicht daran 2013 ihr 5. Album „Tiwaz“ auf den Markt zu werfen. Hier ist der Geschmack des Zuhöreres gefragt denn diese Scheibe mußte komplett ohne Keyboarder aus kommen. Wir sind dazu geneigt uns etwas aus dem zu Fenster lehnen und zu behaupten das „Durch Blut und Eis“ (2010) mit dem elektronischen Klavier doch etwas peppiger daherkommt. Aber bildet euch selbst eine Meinung.

MORNIR

Eine Metalband die ebenfalls nicht mehr ganz in der ursprünglichen Besetzung unterwegs ist sind Mornir. Eine Mischung aus Black-Folk-und Paganmetal konnten sich die Fans auf dem im Mai 2015 erschienenen Silberling (EP) reinziehen. Nach „Entfesselt“ wird das 1. Album hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen. Es wird wohl schon fleißig daran geschmiedet. Wir sind gespannt und freuen uns auf noch mehr Songs von den Bayern.

RAVENPATH

Obwohl schon 2004 gegründet konnten die Sachsen erst 2009 ihr Bühnen Debüt feiern. Die 5 Zwickauer haben sich dem  Melodic Death Metal verschrieben. Im März 2015 wurde endlich das Debut-Album „The Voices in the Winds“ an die Öffentlichkeit befördert. Die Songs bestechen durch schnelle Gitarrenriffs gepaart mit dem typisch gluteralen Gesang von Ronny. Die Mucke ist nicht neu brennt sich aber schnell im Metallhirm fest. Die Texte handeln meist von Trauer und Tod aber auch von Hoffnung. Selbige besteht übrigens auch für das nächste Album, denn das Quintett ist schon hochmotiviert am songwriten.

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