Summer Breeze 2019 – Dienstag

Summer Breeze 2019 - Bericht Dienstag

Nachdem der kleine Opel bis obenhin vollgepackt war mit allerlei Proviant, Zelt und Pavillion samt Zubehör konnte die Reise ins 450 km entfernte Sinbronn bei Dinkelsbühl starten. Ohne Stau und bei gutem Wetter kamen wir gegen 16.30 Uhr ohne Probleme auf dem Zeltplatz an. Der war für Dienstag nachmittag bereits recht gut gefüllt, wie wir schnell feststellen konnten. 

SUMMER BREEZE 2019 - Campground
SUMMER BREEZE 2019 – Campground

Hochmotiviert wurde die Behausung aufgestellt und aller Kram an seinen Platz verteilt. Gegen halb sechs konnten wir uns nach getaner Arbeit in unsere Campingstühle sinken lassen um das erste Summer Breeze Dosenbier zu öffnen. Der Trinkspruch ward schnell gefunden: “Auf ein schönes Festival.”

Eat The Gun @ Summer Breeze 2019
EAT THE GUN @ SUMMER BREEZE 2019

19.45 Uhr sollte für uns dann endlich der Start des Festivals anstehen. Wir machten uns auf den Weg zur Ficken Stage um uns EAT THE GUN anzusehen. Diese starteten mit einer kleinen Verspätung da sich der Soundcheck ein wenig hinzog. Die Münsteraner haben mit über 600 Shows schon einiges an Erfahrung im Gepäck und auch auf dem SB waren sie nicht zum ersten Mal vertreten. Der bodenständige Hardrock begeisterte die Umstehenden und animierte sogar zur ersten Wall of Death. Alles in allem ein gelungener Auftakt für uns.

THE NEW DEATH CULT @ SUMMER BREEZE 2019
THE NEW DEATH CULT @ SUMMER BREEZE 2019

21.00 Uhr fanden wir uns wieder vor der Ficken Stage ein und erwarteten gespannt den Auftritt von THE NEW DEATH CULT. Es kommt ja schließlich nicht alle Tage vor, dass es eine Rockband vom Rande der Andromeda-Galaxie aufs Summer Breeze verschlägt – so zumindest verrät es die äußerst launige “Story” auf deren Webseite. Musikalisch scheinen die Jungs durchaus von sich überzeugt zu sein. Als “brillante Kreuzung zwischen Queens of the Stone Age, Biffy Clyro und Pink Floyd” beschreiben sie sich – trotz gerade mal drei veröffentlichten Singles – selbst. 

Uns konnten die Norweger im Laufe ihrer 45-minütigen Show mit ihrem modernen Hardrock durchaus begeistern. Gerade bereits bekannte Stücke wie “Zeitgeist” oder “Light Spills Over” kamen auch beim Publikum sehr gut an und bewiesen, dass die Todeskultler auch Live eine sehr gute Performance abliefern können. Apropos “abliefern”: Im September erscheint endlich das Debut-Album. 

Wir waren nach dem Auftritt auf jeden Fall wunderbar auf das Festival eingestimmt und schlenderten zurück zum Zelt um den ersten Tag mit einer Büchse Dosenfutter und mehreren (noch) kühlen Blonden ausklingen zu lassen. Trotz der anstrengenden und langen Fahrt wollte sich die Müdigkeit nicht so richtig einstellen und so fanden wir erst gegen halb 4 unsere Schlafsäcke.

 

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