Für uns ging es 2012 zum 10. Mal gen Summer Breeze, für das Festival sollte es der 15. Geburtstag sein. Die Konstellation der Besatzung war dieses Jahr eine andere. Fuchur war wieder zugegen und zwei unserer Freunde, das letzte mal 2005 dabei, sollten uns begleiten.
Nach dem bekannten Einkaufen, Planen und Packen ging es Mittwoch vormittag gegen 10 Uhr los. Fuchur wurde unterwegs eingeladen und ab gings an den verabredeten Punkt „Dresdner Tor“ um die beiden Anderen zu treffen. Gerade auf die A4 aufgefahren hieß es auch schon STAU. Begeisterung kam auf. Unfall und Baustelle waren die Ursache. Eine Stunde später hatten wir es geschafft und konnten in „Kolonne“ ;) weiterfahren.
Die Fahrt an sich ging gut voran,. Kein weiterer Stau sollte uns behindern und so konnten wir gegen 16 Uhr unsere Karten und Bändchen in Empfang nehmen.
Kurz vor der Einfahrt ins Campgelände, nach erfolgreicher Abnahme des Autoinhaltes, behinderte ein sperriges Vehikel „Campmobil“ genannt die Zufahrt. Dekadenz kennt keine Grenzen. Da kann man auch mal mit nem Zweifamilienhaus aufs SB fahren. Das Teil wurde letzten Endes abgekoppelt und schaffte es nach einer gefühlter Ewigkeit auf den Zeltplatz.
Nach einer weiteren Ewigkeit hatten wir uns für ein geeignetes Fleckchen zum errichten der Behausungen entschieden und begannen aufzubauen.
Ca. 18 Uhr sanken wir erleichtert in unsere Campingstühle und öffneten das erste Festivalbier. Was für eine Wohltat…
Unseren Mitstreitern schuldeten wir eine Einweisungsrunde über das bisher eröffnete Gelände und starteten diese relativ zeitnah. Im Partytent vorbeigeschaut zu TANKARD welche für uns das SB musikalisch einläuteten. Unser männlicher Begleiter meinte das das Zelt recht gut gefüllt sei. Spätestens hier war klar das er dieses noch nie voll besucht erlebt haben konnte.
Es hungerte uns und wir entschlossen das Abendbrot einzunehmen. Eine suppige Mahlzeit sollte es bei Eddi und der Comtesse werden während die Anderen dem Grillgott frönten. Nach einigem Pläneschmieden und erheiternden Diskussionen ging einer nach dem anderen den Matratzenhorchdienst antreten.
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