Wie jedes Jahr (Corona ausgenommen) freuten wir uns schon seit Monaten auf das Summer Breeze. Zum 15. Mal packten wir unser Auto und machten uns gegen 12 Uhr auf in Richtung Bayern.
Unterwegs hatten wir mit ein wenig Verzögerung, aufgrund von Baustellen, zu kämpfen. Seit langer Zeit waren wir Anreisestau nicht mehr gewohnt. Es gab wohl mehrere Staubereiche, welche abwechselnd auf die Hauptanreisestrecke eingelassen wurden. Dadurch entstand für uns ab Dinkelsbühl ein „Stop and Go“ von ca. 2,5 Stunden.
Metalheads, die es bis zum Nachmittag noch nicht auf den Camp Ground geschafft hatten, wurden gegen 16 Uhr beruhigt, das alle eingelassen werden.
Der Einlass selbst, hat super funktioniert und ging sehr schnell. Das Problem waren die Stauabschnitte an sich. Die Abfangstrecken, haben dann zumindest für Einige, für ein wenig Entspannung gesorgt. Anderen Anreisegruppen, hatte das wieder extra Wartezeit beschert, was teils aber auch daran lag, dass manche die Straßensperrung nicht beachtet haben.
Trotz vorheriger Umfrage, wer schon Dienstag anreisen möchte und sich das Ergebnis wohl nur um 1 % zum Vorjahr unterschied, war der Dienstag ein Rekordanreisetag. Schon 2/3 der gesamt verkauften Tickets wurden abgefertigt. Solche Ausmaße waren für die Summer Breeze Veranstalter wohl nicht zu erwarten.
Neu war dieses Jahr, die Einweisung auf dem Camp Ground. Sehr freundliche Mitarbeiter wiesen uns eine Richtung zu und erklärten, an welcher Stelle die Wege frei bleiben sollten. Nach einigen etwas komplizierten Erläuterungen hatten wir es dann auch verstanden und fanden ein recht gerades Fleckchen.
Gegen 20.30 Uhr bauten wir unser Zelt und den Pavillon auf. Dies ging recht fix, sind wir doch als Team in jahrelanger Übung. So hatten wir es doch noch vor der völligen Dunkelheit geschafft.
Glücklich saßen wir in unserem Campingstuhl und konnten das Festival mit einem kühlen Blonden eröffnen.
Wir schauten natürlich noch bei der Ficken Disco vorbei und schnupperten schon mal ein bisschen Open Air Luft. Ein Bierchen aus dem Supermarkt folgte, in Begleitung von Pommes mit Chili Jalapeño Käsesoße. Zurück am Zelt plauderten wir noch über die bevorstehenden Tage und planten unsere Running Order für Mittwoch. Die Zeit verging rasch und so war es schon nach 4 Uhr als wir den Weg in unseren Schlafsack fanden.
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