Summer Breeze 2017 – Samstag

Summer Breeze Open Air 2017 - Samstag
Summer Breeze Open Air 2017 - Samstag

Wow! Wie doch die Zeit vergeht. Schon ist Sonnabend und damit der letzte Festivaltag auf dem Summer Breeze 2017. Im Gegensatz zu den vergangenen Tagen konnten wir heute ein wenig länger schlafen, wir brachten es zumindest auf 6 Stunden. Das Frühstück musste ein wenig kurz ausfallen, da schon um 11 Uhr der Termin für die Pressekonferenz des Veranstalters auf unserem Plan stand. Genaueres darüber erfahrt ihr in unserem Fazit.

Summer Breeze 2017: Publikum
Summer Breeze 2017: Publikum

Eigentlich sollte es heute ein wenig kühler werden als an den vergangenen Tagen. Davon war allerdings bereits gegen 14 Uhr nichts mehr zu merken. Die Sonne schien fröhlich vom Himmel, der wenige Stunden vorher noch recht schlammige Weg zum Festivalgelände war bereits schon wieder gut abgetrocknet. Wir hatten beschlossen vor unserem eigentlich ersten Termin auf unserer Running Order noch kurz bei MONO INC. vorbeizuschauen.

Mono Inc. @ Summer Breeze 2017
Mono Inc. @ Summer Breeze 2017

Das hat bei uns schon so ein klein wenig Tradition. Es gibt auf dem Summer Breeze meist eine Kapelle, die wir ganz eindeutig in die Gothic-Ecke abschieben. Dieses Jahr waren das halt die Hamburger, die uns durch einige recht eingängige Songs durchaus schon bekannt waren. Vor der SB-Stage hatte sich bereits eine stattliche Meute eingefunden, die sich im Laufe des Auftrittes als feierwütig und nicht nur bei den Hits der Band als äußerst textsicher erwies.

Kleine Überraschung: Bei “Potter’s Field” und “Wonderful Life” gab Sänger Martin Engler sein Mikrofon an MAJOR VOICE weiter, der den Leadgesang übernahm. Wem der Name (wie uns bis dahin) nichts sagt: Hier haben wir es mit einem Herren zu tun, der irgendwann einmal im Backstage für MONO INC. kochte. Neben seiner Leidenschaft fürs Kochen hat der Mann auch noch eine begnadete klassische Bass-Stimme. Und während er nun einen Song der Band vor sich hinträllerte, schaute Martin Engler recht beeindruckt in die Küche. Um es kurz zu machen: MAJOR VOICE durfte nach einem kleinen Plausch direkt in einer ausverkauften Halle eines der Lieder von MONO INC. vortragen. In der Folge gab es einen eigenen Plattenvertrag und zum Beispiel eben diesen Gastauftritt auf dem Summer Breeze.

Der Weg einer Freiheit @ Summer Breeze 2017
Der Weg einer Freiheit @ Summer Breeze 2017

Der eigentlich erste Pflichttermin führte uns 15:45 vor die T-Stage, wo sich DER WEG EINER FREIHEIT anschickte, mit uns eine kleine Vorab-Releaseparty zu ihrem neuen Album “Finisterre” zu feiern. Das erscheint offiziell zwar erst am 25. August, konnte aber auf dem Summer Breeze bereits erworben werden. Wer tatsächlich noch mit einer Kaufentscheidung haderte bekam in den folgenden 45 Minuten genug Argumente, die für eine Anschaffung sprechen. Astreiner Post-Black-Metal, melodiös, drückend, atmosphärisch! Dabei gab es als Hörprobe zum neuen Silberling den Song “Skepsis Part II” zu hören. Umrahmt wurde er von einem Querschnitt aus dem bisherigen Schaffen der Band. Ein rundum gelungener Gig der die reichliche Meute selbst an Tag 3 des Summer Breeze noch zu bemerkenswerter Euphorie bewegen konnte.

Knorkator @ Summer Breeze 2017
Knorkator @ Summer Breeze 2017

Sehr stimmungsvoll sollte es im Anschluss auch weitergehen. Allerdings würde sich die Art der Stimmung bei KNORKATOR sicherlich ändern. Wir haben “Deutschlands meiste Band der Welt” bisher höchstens mal im Vorbeigehen wahrgenommen. Heute allerdings passte die Spielzeit der Berliner bestens in unseren Zeitplan und so fanden wir uns pünktlich 17:00 Uhr wieder vor der SB-Stage ein. 

Was uns in der folgenden Stunde erwartete, überraschte auf so unterschiedliche Weisen. Da betrat zum Beispiel Sänger Stumpen im Ghillie-Anzug bei gefühlten 30°C die Bühne um dann – vollkommen gegen die eigentliche Bestimmung eines solchen Tarnanzuges – so ganz und garnicht mit der Umgebung zu verschmelzen. Im Gegenteil: Rumhüpfen, über die Bühne rennen und das Publikum schon beim ersten Song “Alter Mann” zum lauthalsen Mitgröhlen und Jubeln zu animieren stand offensichtlich auf dem Programm. Nebenbei allerdings entledigte sich Stumpen nach und nach des wohl doch etwas lästigen Kostümes. Im krassen Kontrast zur singenden Rampensau standen seine Kollegen derweil fast schon statisch an ihren Instrumenten. ‘Bloß gut’, will man ausrufen. Ansonsten wäre es kurz später wohl noch enger auf der Stage geworden. Stumpen bat nämlich erstmal die ganzen Kameraleute auf die Bühne – und die folgten selbstredend der Einladung. 

Crowdsurfen extrem @Summer Breeze 2017
Crowdsurfen extrem @Summer Breeze 2017

Nachdem die Fotografen kurze Zeit später wieder verscheucht waren, tauchte die schon im Vorfeld angekündigte Damenkapelle auf und griff zum musikalischen Zepter. Zahlreiche Streicher- und Bläserinnen (*hüstel*) wandelten “Der ultimative Mann” in einen Tango oder gaben “Ich hasse Musik” eine kleine Salsa-Note. Recht ungewöhnlich, aber durchaus mit einem gewissen Gamour-Faktor. Die Damen, welche Stumpen eloquent mit “Da sind jetzt aber viele Brüste auf der Bühne” ankündigte, blieben nach drei Songs dann gleich, überließen aber Alf, Stumpen und dem Rest der Rasselbande wieder das Musizieren. Natürlich durften in der Folge Hits wie “Böse” oder “Wir werden alle sterben” bei einer richtigen KNORKATOR Party nicht fehlen und wurden von der Meute vor der Stage auch entsprechend abgefeiert. Insgesamt ein enorm kurzweiliger Auftritt, der uns so einige Male zum Lachen brachte. 

Kitty In A Casket @ Summer Breeze 2017
Kitty In A Casket @ Summer Breeze 2017

Eigentlich hatten wir geplant, KNORKATOR nicht bis zum Ende anzuschauen, um rechtzeitig einen Blick auf KITTY IN A CASKET zu werfen. Nun war das ob der phänomenalen Party vor der SB-Stage natürlich nicht möglich und wir kamen mit einiger Verspätung zur kleinen Camel-Stage. Die Wiener hielten zu diesem Zeitpunkt bereits seit 20 Minuten ihre kleine Punk-Sause ab. Wir konnten uns zwar keine fundierte Meinung bilden, aber: Die Band um Sängerin Kitty Casket weiß sehr wohl, wie man für Stimmung sorgt. Da wurde ordentlich zum moshen animiert und zum Ende konnte sogar noch eine recht stattliche Wall of Death vor der Bühne angezettelt werden. Respekt!

Nach KITTY IN A CASKET hatten wir dann wieder ein wenig Luft und schlenderten zum Zelt. Dort angekommen begann die Comtesse zeitnah, ein Stück Bericht zu schreiben. Eddi währenddessen scharrte bei Zeiten mit den Hufen und wollte wieder auf’s Gelände. Schließlich sollte 20:15 Uhr mit WOLFCHANT eine Band auf der Camel-Stage stehen, die uns live bisher immer durch die Lappen gegangen ist. Heute allerdings sollte sich das ändern.

Wolfchant @ Summer Breeze 2017
Wolfchant @ Summer Breeze 2017

Eddi bezog – diesmal allein – vor der Kamel-Bühne Aufstellung und wartete gespannt auf die Niederbayern. Zwei Sänger, zwei Gitarristen, ein Bassist und der Schlagzeuger betraten wenig später das kleine Podium. Wow.. damit war die Camel-Stage dann doch ordentlich gefüllt. Ein Wunder das sich die Mannen um Mario „Lokhi“ Möginger im Laufe ihrer recht energiegelandenen Show nicht ständig im Wege standen.

Der Fokus der Pagan Metaller liegt heute eindeutig auf dem im Januar veröffentlichten letzten Album “Bloodwinter”. Gleich drei der insgesamt sechs Songs stammen von diesem Silberling. Handwerklich gibt es dabei nichts zu meckern. WOLFCHANT wechseln geschickt zwischen klarem und gutturalem Gesang und haben definitiv ein Händchen für eingängige Melodieführung. Das sie ihre Fans entsprechend mitreißen konnten steht außer Frage. Ein beeindruckender Auftritt auf kleiner Bühne. Auch deshalb, weil sie trotz des kürzlichen Verlustes ihres Gitarristen und Freundes Gorthrim heute überhaupt schon wieder eine so starke Show abgeliefert haben.

Fjoergyn @ Summer Breeze 2017
Fjoergyn @ Summer Breeze 2017

Bei der nächsten Band müssen wir uns selbst ein wenig tadeln: Das letzte Mal als wir von FJOERGYN Notiz nahmen, war vor 6 Jahren auf ihrer “Nachtreisen” Tour mit Dornenreich und Ahab. Damals legten wir uns noch die limitierte Metallbox des just erschienenen Albums “Jahreszeiten” zu. Von den Songs auf eben jenem Tonträger waren wir nicht so wirklich begeistert. Klang irgendwie recht lasch und gothic-lastig in unseren Ohren. Wir erwarteten also einen Auftritt, der eher in Richtung besinnlicher Lagerfeuer-Romantik tendieren würde.

Was uns dann allerdings um die Ohren gehauen wurde, hatte weder mit Besinnlichkeit noch mit Romantik irgendwas zu tun. Nach einem leicht verstörenden Intro (‘Make America great again!’) starteten FJOERGYN so richtig durch. Vorweg: Natürlich gibt es auch heute noch ruhige Passagen, die teils geflüstert intoniert werden. Aber im Großen und Ganzen haben wir ein mächtiges Gitarrenbrett mindestens im Midtempo angesiedelt hören dürfen. Leider schafften es dank kurzer Spielzeit nur 4 Songs in die Setlist, aber hier ist für uns eindeutig Nachsitzen Nachhören angesagt!

Wie jeden Tag folgte danach wieder die etwas längere Headliner-Pause. Das hatte durchaus seinen Vorteil, sahen wir so doch das Abschluss-Feuerwerk nach KORN direkt mit freiem Blick vom Zeltplatz aus. Uns zog erst CANTUS BURANUS um 23:50 Uhr vor die SB-Stage. Wir freuten uns sehr auf diesen Auftritt, hatten wir dieser Show doch bereits 2009 staunend beigewohnt. Wir sollten auch 2017 nicht enttäuscht werden…

Im Projekt CANTUS BURANUS widmen sich die Mittelalter-Profis CORVUS CORAX der Bearbeitung und Neuvertonung größtenteils weltlicher Texte aus der mittelalterlichen Handschrift “Carmina Burana”. Die Aufführungen bestehen aus einer Kombination aus zeithistorischen Instrumenten (teils selbstgebaut) mit klassischem Orchester und Chor.

Cantus Buranus @ Summer Breeze 2017
Cantus Buranus @ Summer Breeze 2017

Was in der Theorie vielleicht ganz nett klingt, erweist sich auf der Bühne als ein furioses Spektakel, dass seinesgleichen sucht. Allein der Einmarsch aller Mitwirkenden ist bereits ein Hingucker. Zu keiner anderen Gelegenheit war die große Bühne des Summer Breeze derart gut gefüllt wie hier. Chor und Orchester haben im Hintergrund ihren Platz gefunden, die Spielleute dominieren die Front der Bühne. Was dann kommt, ist einfach nur Kunst. Im Laufe der Aufführung bekommen wir etwa 30 verschiedene historische Instrumente zu hören, die zusammen mit Orchester und Chor eine einzigartige Atmosphäre aufbauen. In einigen Liedern wird diese ohnehin schon dichte Klangwand noch von der Sopranistin Ingeborg Schöpf mit ihrer Stimmgewalt bereichert. 

Mal verursacht diese Inszenierung eine wohlige Gänsehaut, mal lädt sie zum Mitwippen ein, mal einfach zum frenetischen Klatschen. Auf jeden Fall kommt keine Sekunde Langeweile auf. Wir hatten es – das erste und einzige Mal in diesem Jahr – tatsächlich bis ins Infield geschafft und konnten dem Spektakel daher aus einer sehr guten Entfernung lauschen. Gestört wurde unser Musikerlebnis gegen Ende dann von ein paar Finntroll-Fans, denen der Sinn offensichtlich nicht (mehr) nach feingeistiger Unterhaltung stand. Trotzdem: CANTUS BURANUS war ein – wenn nicht sogar das – Highlight auf dem Summer Breeze.

Derart begeistert von einer absolut grandiosen Performance standen wir nun wieder vor der Wahl. Wollten wir mit FINNTROLL auf der SB-Stage eine zünftige Party feiern oder und doch lieber musikalisch ansatzweise ähnlich auf der T-Stage den gemäßigteren Tönen von HAGGARD lauschen? Wir entschieden uns gegen die amtliche Fete und wanderten einmal über das Festivalgelände zur neuen Freilichtbühne.

Warum HAGGARD nicht direkt im Anschluss an CANTUS BURANUS ein Slot auf der Hauptbühne gewährt wurde, können wir nicht nachvollziehen. Rein musikalisch wäre das ein äußerst passender Übergang gewesen. Mag sein das es logistische Hindernisse gab – schließlich hatten auch die Münchener wieder ein kleines Orchester im Gepäck.

Wir kamen zehn Minuten nach dem eigentlichen Beginn des Auftrittes (ja, der Weg vom Infield der SB-Stage zur T-Stage zieht sich schon etwas) von HAGGARD an der Bühne an. Offensichtlich hatten wir noch nicht viel verpasst. Das meinten jedenfalls zwei neben uns stehende Fans, die von einer technisch bedingten Verzögerung sprachen. So gesehen hatten wir also Glück. Schließlich sollten wir heute Nacht in den Genuss einer Live-Performance des Debüt-Albums “And Thou Shalt Trust… The Seer” kommen. Dieses Konzept-Album über den “Quasi-Propheten” Nostradamus darzubieten, ist recht naheliegend. Die Scheibe feiert mit dem Summer Breeze gemeinsam ihr 20-jähriges Jubiläum.

Wir verpassten glücklicherweise also nur  “The Day As Heaven Wept” und kamen zum Ende von “Origin Of A Crystal Soul” an der T-Stage an. Das restliche Album konnten wir uns in chronologisch exakter Reihenfolge zwanzig Jahre nach Veröffentlichung in ausgezeichnetem Live-Sound anhören. Asis Nasseri, Kopf und Sänger der Band schwelgte nicht in ausladener Eigenbeweihräucherung, dankte eher in kurzen aber stets emotionalen Ansprachen vor allem den Fans, die der Band über all die Jahre die Treue hielten. Den Abschluss dieses wunderschönen Auftritts bildete – auf Wunsch der zahlreich mitfeiernden Anhänger – das natürlich absolut geniale “Awaking The Centuries”. Auch das war ein echtes Highlight auf dem Jubiläums-Breeze.

Und schon war es wieder 2:00 Uhr. Für uns aber absolut kein Grund, hier schon das Ende des Festivals einzuläuten. Wie gesagt: Wir entwickelten uns dank der Running Order zu echten Nachteulen. Als nächster Programmpunkt sollten eigentlich EÏS auf der Camel-Stage aufspielen. Leider hatten wir schon im Laufe des Tages erfahren, dass die Ostwestfalen krankheitsbedingt ihren Auftritt absagen mussten. Ein wirklich passender Ersatz war allerdings recht flux gefunden: TOTENGEFLÜSTER. Ehe die schwäbischen Symphonic-Black-Metaller allerdings starteten, betraten Alboin, Abarus und Dante – der “gesunde” Teil von EÏS – die Bühne und entschuldigten sich für die kurzfristige Absage. Eine wirklich große Geste!

Totengeflüster @ Summer Breeze 2017
Totengeflüster @ Summer Breeze 2017

TOTENGEFLÜSTER hatten es hernach nicht unbedingt von der ersten Minute an einfach, die teils wohl doch noch von der Absage enttäuschten Fans in ihren Bann zu ziehen. Dabei sind die Bands musikalisch gesehen nun nicht soo weit voneinander entfernt. Ein Plus in unseren Augen: Corpsepaint! Das scheint in der Szene momentan nicht mehr “en vogue” zu sein. Kapuzen in verschiedenen Schwarztönen sind jetzt offensichtlich der letzte Schrei. Ist auch toll, aber stinkt gegen eine ordentliche Gesichtsbemalung in unseren Augen nach wie vor ab. Schön, das die Schwaben uns sowas noch zeigen! Schaurig schön war dann ebenso die musikalische Seite. Wunderbar spielte man sich – umgeben von genreüblichem Pathos – durch die beiden bisher erschienen Alben. Melodisch und doch trostlos. Was will man mehr? Uns hat die Band begeistert! Hier hätten wir gern länger als eine halbe Stunde zugehört.

Mgła @ Summer Breeze 2017
Mgła @ Summer Breeze 2017

Konnten wir aber nicht, denn MGŁA wollten das Summer Breeze auf der T-Stage zu einem ebenso würdigen Abschluss wie zuvor TOTENGEFLÜSTER auf der Camel-Stage führen. Die Polen feierten zum Jubiläum ihr Debüt auf unserem Lieblings-Festival. Das Corpsepaint wurde wieder durch die üblichen schwarzen Kapuzen und viel Leder ersetzt. Dazu kamen allerdings noch schwarze Gesichtsmasken. Sah auch nicht schlecht aus. Musikalisch wurde uns ein enorm wuchtiges Set geboten, in dem vor allem die letzten beiden Alben vertreten waren. Auf der Bühne selbst passierte währenddessen nicht viel. Statisch wie Schaufensterpuppen und ohne jegliche Ansage walzten die Schwarzmetaller den stattlichen Pulk vor der T-Stage einfach darnieder. MGŁA ließen keinen Platz für Melancholie oder Wehmut über das Ende des diesjährigen Summer Breeze. Eher gab es zum Abschluss noch mal so richtig eins auf die Mappe.

Apropos Ende. Wir wollen nicht ins Detail gehen, aber für uns endete auch der letzte Tag des Festivals wieder in der VIP-Area. Weit nach dem Auftritt der Polen und weit nach einigen “letzten” alkoholhaltigen Kaltgetränken. Man soll Feste feiern, wie sie fallen. Wir wurden irgendwann mit den letzten Verbliebenen Leuten vom Gelände gekehrt und sinnierten auf dem Weg zum Zelt mit zwei Kollegen über die vergangenen Tage. Kurzfazit: Es war ein würdiges Jubiläum. 

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