20 Jahre Summer Breeze heißt es dieses Jahr in Dinkelsbühl. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Um nichts beim großen Jubiläum zu verpassen, starteten wir bereits am Dienstag. Diese Möglichkeit besteht auch 2017 – für einen kleinen Aufpreis von 10 Euro pro Metalhead – wieder.
So ging es nach den üblichen Vorbereitungen gegen Mittag aus dem ostsächsischen Niemandsland auf nach Bayern. Bei 30 Grad und Sonnenschein gestartet, standen wir allerdings schon nach den ersten 50 Kilometern im Stau. Und so sollte es auch erst mal weitergehen. Mehrere Baustellen und andere Hindernisse ließen uns mit gefühlten 20 km/h vorankommen.
Deshalb verzögerte sich unsere Ankunft um ganze zwei Stunden und wir fuhren erst 18:45 Uhr auf den Zeltplatz. Wir waren beileibe nicht die Einzigen, die bereits am Dienstag anreisten, aber ein guter Platz für unsere temporäre Behausung ließ sich trotzdem schnell finden. Mit geübten Handgriffen bauten wir Zelt und Pavillon auf, richteten uns häuslich ein und verkosteten das erste Gerstenkaltgetränk.
Während wir an unserem Bierchen nippten, verdunkelte sich der Himmel über Dinkelsbühl zusehens. Wenig später begann es zu regnen. Als wir den Boden unseres Getränkes erreichten zog ein Gewitter (glücklicherweise nicht direkt) über den Zeltplatz an uns vorüber. Die Blitze waren trotzdem beeindruckend genug – auf eine Wiederholung würden wir gern in den nächsten Tagen verzichten.
Unter dem steten Prasseln des Regens auf unseren Pavillon machten wir uns dann an die Zubereitung unserer ersten Büchsenmahlzeit. Gegen 22.15 Uhr machte der Himmel eine Pause welche wir nutzten um Wasser zu holen. Morgen früh haben wir bestimmt nicht den Elan uns mit dieser Problematik zu befassen.
Bevor zu späterer Stunde der Regen wieder anfing schmiedeten wir an unserem Pavillon unter Zuhilfenahme einiger „Halben“ Pläne für die nächsten Tage und krochen recht zeitnah ins Zelt.
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