
Schlager statt Schlaf – Willkommen beim Summer Breeze Weckdienst
Mittwoch, halb neun. Die Sonne lugt vorsichtig über die Zeltwände, aber der eigentliche Weckruf kommt von innen: die Blase meldet sich. Also raus aus dem Schlafsack, raus aus dem Zelt – pinkeln. Festivalroutine eben. Der Boden ist noch feucht vom Morgentau, die Luft riecht nach Grillresten und Abenteuer. Ein kurzer Blick in die Runde: Die ersten Nachbarn sitzen schon – teils mit Bier in der Hand – Respekt.
Kaum zurück, kaum wieder hingelegt, da beginnt das musikalische Morgenprogramm unserer Zeltnachbarn. Punkt neun Uhr schallt „Guten Morgen Sonnenschein“ über den Platz, gefolgt von „Aufsteh’n ist schön“. Ironisch? Vielleicht. Nervig? Absolut!
An Schlaf war ab diesem Moment nicht mehr zu denken – obwohl es im Zelt noch angenehm kühl war. Kein Hitzestau, keine stickige Luft. Und das liegt nicht zuletzt an unserem neuen Zelt: dem Arpenaz F&B 4.1 von Quechua.
Unser neues Zuhause: Arpenaz F&B 4.1
Nach Jahren mit unserem alten Zelt haben wir dieses Jahr aufgerüstet – und es hat sich gelohnt. Das Arpenaz F&B 4.1 bietet:
- Fresh & Black-Technologie: Die Innenkabine bleibt angenehm kühl und dunkel – perfekt für Festivalnächte (und Morgende, wenn man nicht von Schlager geweckt wird).
- Geräumigkeit: Platz für vier Personen, mit einem separaten Wohnbereich. Endlich kein Tetris-Spiel mehr mit Gepäck, Bierkästen und schlafenden Beinen.
- Wasserdicht & windstabil: Getestet bei Windgeschwindigkeiten bis zu 50 km/h und mit einer Wassersäule von 2000 mm – da bleibt alles trocken, selbst wenn das Wetter mal Festival spielt.
- Einfache Montage: In etwa 30 Minuten steht das Ding – selbst mit Kater und fragwürdiger Motivation.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Kaffee, Brötchen und der obligatorischen Büchsenwurst warten wir nun gespannt auf die ersten Bands, die uns wirklich interessieren. Die Vorfreude steigt, die Sonne auch – und das Festival nimmt langsam Fahrt auf.
Fazit:
Der Mittwochmorgen war ein klassischer Festivalstart – mit allem, was dazugehört: frühem Aufstehen, nerviger Musik, gutem Essen und einem Zelt, das trotz Hitze von außen innen nicht allzu schnell warm wird.
Man sagt ja, Festivals seien wie Kurzurlaube mit schlechter Hygiene und besserer Laune – und genau so fühlte sich dieser Morgen an. Zwischen Blasenalarm und Blasmusik, zwischen Büchsenwurst und Nachbarschafts-Schlager, haben wir gelernt: Schlaf ist überbewertet, solange das Zelt nicht nach Sauna riecht und die Musik irgendwann von der Bühne kommt statt von den Zeltnachbarn.
Unser neues Zelt hat uns nicht nur Schatten gespendet, sondern auch Hoffnung: Hoffnung, dass wir dieses Jahr vielleicht nicht wie geräucherte Mettwürste aus dem Zelt kriechen müssen. Und wenn die Nachbarn morgen wieder „Aufsteh’n ist schön“ grölen, dann wissen wir wenigstens, dass wir schon wach sind – und bereit für den nächsten Tag voller Bier, Bass und Bandshirts.
In diesem Sinne: Summer Breeze, du verrücktes Biest – wir sind wach, wir sind hungrig, und wir sind sowas von bereit.
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