Summer Breeze 2024 – Mittwoch 14.08.2024

Festival-News
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Der Tag begann schon 8.30 Uhr, da wir es ob der Hitze im Zelt nicht mehr aushielten. So entschieden wir uns für ein Frühstück und eine Dusche. 

Erst kurz nach 15 Uhr nahmen wir den Weg zum Festivalgelände auf, da uns ein erneuter Hunger plagte. Die Blaskapelle Illenschwang gab noch ihre Eröffnungssongs zum Besten, wie wir aus einiger Entfernung hören konnten. Das Interesse diesem Spektakel beizuwohnen hielt sich dieses Jahr in Grenzen.

Nachdem wir etwas zu Essen geschossen hatten, schauten wir kurz über die Einkaufsmeile und entschieden uns doch nochmal zum schattigen Pavillon zurückzukehren. Die Sonne prasselte ohne Erbarmen und kaum ein Lüftchen wollte bei 30 Grad wehen. 

17.40 Uhr fanden wir uns wieder vor der Werra Stage zu ANKOR ein. Als sich die Band vor über 20 Jahren im Teenageralter gründete, ahnte wohl niemand das diese einmal Bühnen auf Festivals rocken würde.  
Die Truppe um Jessie hatte sichtlich Spaß ihr Set abzuliefern und standen der Performance ihrer Frontfrau in nichts nach. Die Engländerin wechselte zwischen Klargesang und Gerotze, bangte, agierte mit den Fans – machte also alles richtig. Das könnten auch die reichlich erschienen Metaller bestätigen, welche die Fläche vor der Stage überfüllten.  Ein sehr gelungener erster Auftritt auf dem Breeze. 

Nach dem motivierenden Start marschierten wir Richtung Main Stage . Auf dieser gaben sich gerade THE AMITY AFFLICTION die Ehre.
By the way… The Amity steht laut den Bandmitgliedern für die Freundschaft zwischen ihnen und Affliction soll die Zeit nach dem Tod eines engen Freundes widerspiegeln, welcher gemeinsam mit seiner 17-jährigen Schwester bei einem Verkehrsunfall starb.
Es wurden gerade  die letzten Songs zum Besten gegeben doch diese genügten durchaus, um bei und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.  Mit „Give it all“, „Don`t lean on me“ und „Soak me in bleach“ festigten die Jungs um Joel unseren Richtungswandel zum Metalcore und sicherten sich einen festen Platz auf der nächsten Musik Speicherkarte. ;)

19.10 Uhr mussten wir uns genretechnisch sehr umstellen. Denn jetzt waren FLOGGING MOLLY, ebenfalls auf der Main, an der Reihe. Dave startete im Heavy Metal Bereich und gründete nach mehreren Wechseln der Mitglieder 1997 die Band Flogging Molly.
Seit 17 Jahren treiben Dave, Robert, Nathen, Dennis, Matthew, Mike und Bridget mit einer Mischung aus irischer Folklore und Punkmusik ihr Unwesen. Dabei kommen mit viel Spaß an der Freude u.a. Gitarre, Mandoline, Banjo, Akkordeon und für den mitschwingenden Punkstyle E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug zum Einsatz.
Die gute Stimmung umhüllte uns schon nach den ersten Takten und auch die Anwesenden feierten ihre eigene Party. Von uns ein Daumen hoch. Gerne wieder.

Gegen 21.35 Uhr waren wir auf der Suche nach etwas Essbaren und kreuzten die T-Stage. Auf dieser lieferten grad die Bayern von EQUILIBRIUM ihr Set ab. Da wir seit der Stilwandlung von früher vorrangig gespielten Pagan Metal, zu von uns gehasstem (sorry for the Fans) Power Metal Hörprobleme hatten, hegten wir wenig Interesse dem Gig beizuwohnen und gönnten uns stattdessen ein lecker chinesisches Abendessen.

Nach einer Pause und einem kühlen Blonden befanden wir uns 0.30 Uhr an der Wera Stage zu THRON. Der Black Metal sagte vor allem Eddi sehr zu. (Bemerkung für Hase Walking Dead Song Gitarren)

Als wir uns eine erneute Pause gönnten, lauschten wir aus einiger Entfernung PUNK ROCK FACKTORY, welche auf der T-Stage Cover zum Besten gaben.  „Down Under“ von Man at Work, „Running up that hill“ von Kate Bush und “ I just wait to be a king“ von Elton John um nur ein paar Beispiele zu nennen sollten hier neu aufgelegt werden. Nun…um uns kurz zu fassen. Wir fanden die Originale besser.

2.20 Uhr beendeten wir unseren musikalischen Abend mit AETHERIAN an der Wera Stage. Die Melodic Death Metaller aus Griechenland passten zur dunklen Atmosphäre und konnten mit den abwechslungsreichen Speeds und ausgefallenen Songtexten begeistern.

Danach marschierten wir zur zeltigen Behausung zurück und gingen nach etwas Plauderei gegen 4 Uhr schlafen. 

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